Medienberichte über verschiedene Formen von Gewalt gegen Kinder sorgen unverändert für hohe Betroffenheit und Anteilnahme in der Bevölkerung. Wie hoch darüber hinaus die Dunkelziffer im Bereich der Kindesmisshandlung ist, können selbst Experten nur schwer schätzen. Körperliche und seelische Misshandlung von Kindern, sexueller Missbrauch und Vernachlässigung haben vielfältige Ursachen. Diese zu beseitigen oder wenigstens einzudämmen, zählt zu den wichtigen Aufgaben der im Gesundheitswesen Tätigen.
Das Projekt "Gewalt gegen Kinder" will mithelfen, die auch bei Fachleuten bestehenden Informationsdefizite abzubauen, wenn es darum geht, gegen Kinder verübte Gewalt zu erkennen und sachgerecht darauf zu reagieren.
Dieses Internetportal Gewalt-gegen-Kinder.de bietet neben dem Leitfaden als Online- und PDF-Version viele weiterführenden Informationen, Ansprechpartner und Adressen.
Erst durch den gemeinsamen Einsatz von medizinischem, psychologischem, sozialpädagogischem und jugendpflegerischem Fachwissen und der Überwindung sektoraler Grenzen, kann den vielfältigen Dimensionen von Kindesmissbrauch entgegengewirkt werden.
Den Partnern des Projektes "Gewalt gegen Kinder" ist es ein besonderes Anliegen, verschiedene Akteure des Gesundheitswesens bei einem gemeinsamen Ziel zu unterstützen: Dem Schutz unserer Kinder.