Cybermobbing

Mobbing ist weder unter Kindern und Jugendlichen in der Schule noch in der Forschung ein neues Phänomen. Dazu gehören beispielsweise körperliche Aggression (z. B. schlagen, stoßen, treten) oder verbale Angriffe (z. B. "dumme Sprüche" nachrufen, drohen, hänseln). Wichtig ist dabei, dass die Täter dem Opfer schaden möchten (Absicht), dass sich das Opfer nicht wehren kann (Machtungleichgewicht), und dass die Angriffe über längere Zeit hinweg immer wieder passieren (Wiederholung) 8*).

In den letzten 10 Jahren, und untrennbar mit dem rasanten Aufstieg des Internets und der mobiler Kommunikationstechnologien verbunden, macht ein neues Phänomen von sich reden: Cybermobbing. Cybermobbing ist vereinfacht gesagt Mobbing mit Hilfe von Internet- oder Handyanwendungen 19).

Der Abschnitt "Cybermobbing" auf dieser Website definiert Cybermobbing, stellt Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Mobbing und Cybermobbing heraus, geht der Frage nach, wie gefährdet Kinder und Jugendlichen Im Netz sind, betrachtet die Folgen von Cybermobbing für Opfer und Täter und zeigt Lösungsansätze gegen Cybermobbing. Abgeschlossen wird dieser Abschnitt mit einem separaten Literaturnachweis zum Thema.

 

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* siehe Literaturnachweis zum Thema Cybermobbing.