"Seelische oder psychische Gewalt sind "Haltungen, Gefühle und Aktionen, die zu einer schweren Beeinträchtigung einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Bezugsperson und Kind führen und dessen geistig-seelische Entwicklung zu einer autonomen und lebensbejahenden Persönlichkeit behindern."
EGGERS, 1994

Neues

Risikobelastungen erkennen

Hinweise auf Risikobelastungen ergeben sich in der Geburtsklinik durch Erkennung von spezifischen gesundheitlichen und psychosozialen Risikoziffern im Mutterpass, über den Einsatz eines Screeningbogens zur Erfassung von in der Geburtshilfe erkennbaren Belastungen, durch die Beobachtung einer auffälligen Mutter-Kind-Interaktion und eines auffälligen mütterlichen Verhaltens auf der Wöchnerinnenstation.

In der Kinderklinik, der kinderärztlichen Praxis und der Notfallambulanz können sich ebenfalls Hinweise auf Risikobelastungen ergeben.

Dabei sind zu beachten:

1. die gesundheitlichen und psychosozialen Belastungen im Mutterpass, siehe dort unter Ziffer 1, 2, 6, 7, 13, 29, 30 und 31,

2. die persönlichen Daten der Mutter wie Alter, z. B. unter 18 Jahren, Familienstand, z. B. alleinstehend; Kinderzahl, z. B. mehrere Kleinkinder; Geschwisterkinder leben in Pflegefamilien,

3. gesundheitliche Risikofaktoren, zum Beispiel chronische und psychische Erkrankungen der Familienmitglieder, die die Lebensqualität der Familie beeinträchtigen; Gewalt in der Partnerschaft und Herkunftsfamilie; Suchtverhalten der Mutter/Eltern sowie

4. Hinweise auf postpartale Depression
Das können z. B. folgende Items sein: 8):

  • "Ich habe selber Schuld, wenn die Dinge nicht gut verlaufen"
  • "Ich habe Angst oder bin besorgt ohne guten Grund"
  • "Ich fühlte mich ängstlich oder panisch ohne guten Grund".

 


 

5. Psychosoziale Belastungen im Hinblick auf

  • die finanzielle Situation: hohe Schulden, Erstausstattung des Babys kann nicht angeschafft werden, Grundversorgung ist nicht gesichert,
  • die Partnersituation: durch Konflikte mit dem Partner, Trennung vom Partner,
  • die eigene Person: Überforderung durch Haushaltsführung, Kindererziehung, Doppelbelastung durch Beruf und Haushalt, Behördengänge, mangelnde Wertschätzung 7).

Erhöhte Gefährdungen lassen sich nicht auf einen Risikofaktor, sondern in der Regel auf die Kombination mehrerer Belastungen zurückführen 9). Dies ist zum Beispiel der Fall bei

  • alleinstehenden Müttern mit finanziellen Problemen, Überforderung durch Doppelbelastungen (Haushaltsführung, Kindererziehung), bei mangelnder Unterstützung durch Familie, Freunde, sozialer Isolation und
  • Migrantenfamilien mit Arbeitslosigkeit, wirtschaftlichen und Wohnungsproblemen, mangelndem Vorsorgeverhalten, mangelnder Kommunikation.

Andere Risikofaktoren weisen bereits allein für sich genommen ein hohes Gefährdungspotential auf, sind aber ebenfalls zumeist kombiniert mit weiteren Belastungen. Hierzu zählen beispielsweise:

  • Eltern mit psychischen Störungen, z. B. Depressionen, Psychosen, Borderline-Symptomatik,
  • Eltern mit Gewaltkonflikten und Gewalt- und Heimerfahrungen in der eigenen Kindheit,
  • Eltern mit Suchverhalten (Alkohol, Tabletten, Drogen).


6. Mangelhaftes Vorsorgeverhalten während der Schwangerschaft: fehlender Mutterpass, Vorsorgeuntersuchung bei weniger als 5 Vorsorgeuntersuchungen.

7. Mangelnde Unterstützung durch Familie, Freunde, keine Kontakte.

 


 

8. Erhöhte Fürsorge-Anforderungen durch das Kind bei

  • ehemaligem Frühgeborenen,
  • Mehrlingen,
  • chronisch krankem Kind,
  • behindertem Kind,
  • entwicklungsgestörtem Kind,
  • Kind mit schwierigem Temperament.

9. Gestörte Eltern-Kind-Interaktion

  • negative Äußerungen der Eltern über das Kind,
  • mangelnde Feinfühligkeit, wenig Kommunikation mit dem Kind, Nichtwahrnehmung frühkindlicher Signale (Blickkontakt, Lautieren, Lachen),
  • wenig Interesse am Kind, Bevorzugung von Fernsehen und Handygesprächen,
  • impulsiver, inkonsequenter Erziehungsstil.

10. Auffälliges Bindungsverhalten 10) (s. 8.2 Dokumentation)

  • unsicher-vermeidend
  • unsicher-ambivalent

11. Merkmale mütterlicher Vernachlässigung und Ablehnung im frühen Säuglingsalter (siehe Dokumentation 8.3 und 8.4)

12. Besondere Gefährdungszeiträume: Zusammentreffen von Risikobelastungen und riskanten Entwicklungsphasen, z. B. Regulationsstörungen, wie Fütter- und Schlafstörungen, auffälliges Trotzverhalten; beginnende Entwicklungsstörungen und Behinderung.

Bei allen Hochrisikofamilien ist auf das Vorliegen von Schutzfaktoren zu achten, die Risikobelastungen vermindern können: zum Beispiel Unterstützung durch Familie, Freunde, sicheres Bindungsverhalten, kontaktfreudiges Temperament des Kindes, überdurchschnittliche Intelligenz des Kindes.



70 bis 80 Prozent aller Kindeswohlgefährdungen lassen sich bereits zum Zeitpunkt der Geburt voraussagen 1*). Nach übereinstimmenden Ergebnissen von Präventionsprojekten in Ludwigshafen ("Guter Start ins Kinderleben")  2), Hamburg ("Babylotse") 3) und Düsseldorf (Klinik-Projekt) 4) weisen fünf bis acht Prozent aller Neugeborenen gesundheitliche und psychosoziale Risikomerkmale auf, die zu schweren Entwicklungs- und Verhaltensstörungen und/oder zu einer ernsthaften Kindeswohlgefährdung in der frühen Kindheit führen können.

Bessere Prognose durch Früherkennung

Je früher die Risikomerkmale erkannt und frühe Hilfen angeboten werden, umso günstiger sind Prognose und umso größer die Wahrscheinlichkeit, Kindeswohlgefährdungen vorzubeugen, die zu Vernachlässigungen und Gewalt an Kindern führen können.

Je mehr psychosoziale Risikofaktoren im frühen Lebensalter vorliegen, je länger eine Störung andauert und je älter diese Kinder werden, desto komplexer werden die Folgen, desto größer wird die Zahl der Helfer und umso ungünstiger wird die Prognose 4).

Schutzfaktoren erkennen

Aus den Untersuchungen von Werner 5) und Laucht 6) geht hervor, dass nicht alle Hochrisikokinder massive Störungen zeigen, sondern ein Drittel davon sich unauffällig entwickelt. Bei diesen Kindern liegen Schutzfaktoren vor, durch die Risikobelastungen vermindert und dennoch eine ungestörte Entwicklung ermöglicht werden.

Früherkennung in der Geburtshilfe, Kinderklinik und kinderärztlichen Praxis

Früherkennung und Prävention von Kindeswohlgefährdungen sind in der frühen Kindheit durch den Einsatz eines Risikoscreeningbogens, Beobachtung der Mutter-Kind-Interaktion sowie durch das interdisziplinäre Angebot früher Unterstützung und Hilfen möglich - sowohl in der Geburtshilfe, Kinderklinik als auch in der kinderärztlichen Praxis.

Ziel der Früherkennung und Prävention ist der Abbau von Stressfaktoren, Förderung der Elternkompetenz, Aufbau einer sicheren Eltern-Kind-Bindung und die Förderung der gesunden Entwicklung des Kindes und der Familiengesundheit 7).

Bestimmend für das interdisziplinäre Vorgehen sind ein abgestimmtes Miteinander der einbezogenen Stellen und eine Stärkung der elterlichen Kompetenz.

___

* Literaturnachweise finden Sie am Ende des Kapitels.


Mobbing ist weder unter Kindern und Jugendlichen in der Schule noch in der Forschung ein neues Phänomen. Dazu gehören beispielsweise körperliche Aggression (z. B. schlagen, stoßen, treten) oder verbale Angriffe (z. B. "dumme Sprüche" nachrufen, drohen, hänseln).

In den letzten 10 Jahren, und untrennbar mit dem rasanten Aufstieg des Internets und der mobiler Kommunikationstechnologien verbunden, macht ein neues Phänomen von sich reden.

Cybermobbing sind alle Formen von Schikane, Verunglimpfung, Betrug, Verrat und Ausgrenzung mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien, bei denen sich das Opfer hilflos oder ausgeliefert und (emotional) belastet fühlt. Circa jeder dritte Jugendliche war schon einmal Opfer von Cybermobbing.


Techniker Krankenkasse, Landesvertretung NRW
Leiterin der Landesvertretung
Barbara Steffens
Bismarckstr. 101
40210 Düsseldorf
Tel. 0211 93600 0
Fax. 0211 93600 13
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Vorstand
Vorsitzender des Vorstands: Dr. Jens Baas
Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands: Thomas Ballast
Mitglied des Vorstands: Karen Walkenhorst

Verwaltungsrat
Dominik Kruchen, Dieter F. Martens (alternierende Vorsitzende)

Aufsicht
Bundesamt für Soziale Sicherung
Friedrich-Ebert-Allee 38
53113 Bonn

Umsatzsteueridentifikationsnummer
DE 811 313 100

IK-Nummer
101 575 519

In Kooperation mit:
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. (BVKJ), Landesverband Nordrhein,
Stiftung Deutsches Forum Kinderzukunft,
Gesundheit von Mutter & Kind Landesinitiative NRW.

Überarbeitete Fassung des Leitfadens mit freundlicher Genehmigung der Behörde für Soziales,
Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz (BSG) in Hamburg, Fachabteilung
für Gesundheitsförderung und Gesundheitsberichterstattung,
Billstrasse 80, 20539 Hamburg.

Realisation der 3. Auflage der Print-Version des Leitfadens:
Harald Netz, Berit Brose, Christian Elspas,
Techniker Krankenkasse - Landesvertretung Nordrhein-Westalen,

Dr. Stephanie Pieschl, Torsten Porsch, & Christopher Hohage,
Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Psychologie,

Dr. Wilfried Kratzsch,
Ltd. Oberarzt i.R. des Kinderneurologischen Zentrums der Sana Kliniken Düsseldorf,
Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsches Forum Kinderzukunft,

Antje Steinbüchel, LVR-Landesjugendamt Rheinland.

Wir danken allen, die uns bei der Erstellung des Leitfadens unterstützt haben!

Webbearbeitung, Content-Management und Realisation:
medResult | Fabian Pabst
Dipl.-Ing. Fabian Pabst, MPH, MBA
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Stand: Januar 2022

 


 

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